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Giuseppe Menditto

Nishidas Basho im Gespräch mit dem griechischen und phänomenologischen Denken | Discussing Nishida's Basho in relation to greek and phenomenological thought

 

Gegen und über die “Chronolatrie” der westlichen Tradition, wie kann man die allgemeine Frage nach den Orten und das aporetische reflektierende Ansuche dem Ort des Denkens stellen? “Innerhalb sich selbst”, die Nishidas gegebene Name dem Ort, ereignet als Spiel zwischen dem Subjekt und dem Objekt, und begrenzt einen ungegenständlichen Raum, der die Beide fassen lässt. In seinem 1926 Werk Basho (Logik des Ortes) der japanische Denker Kitarō Nishida versucht eine Brücke zwischen Ost und West zu bauen: bleibt sein Weg nur eine “blosse metaphysische Übertragung der Erkenntnistheorie”, oder ein originaler Versuch den Ort zu denken und “die Selbstverständlichkeit eines ortsgebundenen Denkens”?

In meinem Beitrag werde ich versuchen zu zeigen:
a) die Entwicklung des Denkens Nishidas im Verbindung mit dem Erbe der platonischen Rede über die chora.
b) die Kontaktstelle zwischen dem Nishidas „Ort“ und dem chair von Merleau-Ponty.

Wie der platonischen chora, der abhängig von einer anderen Logik der Logik der Logos ist, wird Basho in einer Logik der dritten Art eingeschrieben, in der Bewegung der unendlichen selbst-reflexion: damit versucht Nishida die Pole von Form und Materie, Universal und Partikular zu arbeiten. Gegen die aristotelische Bestimmung von Substanz und in der Nähe vom platonischen chora, lässt der unbestimmbare basho, wie ein Spiegel, die Form (katachi) von dem, was keine Form hat, zu. Basho stellt einen Anfang vor, einen Neuanfang der ab der Hypothese der Selbstbewusstein herausgeht, wo das Konzept der reinen Erfahrung nicht die Andersartigkeit zwischen Intuition und sofortige Anwendung des reflektierenden Denkens unterscheiden könnte. Durch der Einführung des Bildes (kage) einer "Reflexion" des unendlichen Selbst innerhalb sich Selbst. Ob schon im von ersten Produktion Selbstbewusstein (Jikaku) stellt das Subjekt, das sich selbst auch reflektiert, das Objekt, und öffnet eine unendliche Bewegung der Leistung, die das Subjekt selbst wechselt, ist nur in der reflexiven Bewegung des ungegenständlichen Ortes als "innerhalb sich selbst", dass den Dualismus von Subjekt und Objekt man bildet. Diese Bewegung eines „Spiegelbildes“, die metaphorologisch betrachtet werden kann, wird nur gelöst wenn der Spiegel selbst zu einem Ende kommt um die Singularitäten zu verlassen sich zu manifestieren als Ausdruck des absoluten Nichts.

Andererseits kann man diesen Versuch mit der offenen Frage der Husserls Phänomenologie von Leib und Raum als Verstärkung eines Primat der reinen Erfahrung thematisiert werden, sondern als Vergleich mit dem Begriff von Merleau-Ponty chair: die Beide haben keine Form und dürfen nicht auf einen Blick verständlich werden, weil sie nur als Verflechtung von Sichtbar und Unsichtbar es geben.

 

 

In 2013, Giuseppe Menditto earned a Ph.D. in "Ethic and history of philosophy" at Istituto Italiano di Scienze umane (Sum) in Neaples. At present he's contributing to the project The Reasons of Europe (http://w3.uniroma1.it/estetica2/) at the University of Rome. His interests are in phenomenology, metaphorology and history of culture.

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